Outdoorpädagogik
Was ist Outdoorpädagogik?
Das Ziel ist das gemeinsame Erweitern der Erlebens- und Handlungsfähigkeit sowie die Entwicklung von Fähigkeiten in sozialer, personaler und emotionaler Hinsicht. Es kommen vorzugsweise natürliche Lernformen sowie wissenschaftlich evaluierte und in der Praxis erprobte Methoden, Interventionsformen etc. zur Anwendung. Nach fachlicher Vorbereitung werden durch gezielt geschaffene Ereignisse und Erlebnisse nicht nur Erfahrungen, sondern insbesondere Erkenntnisse im Trainingsthema angestrebt. In der Outdoor-Pädagogik arbeite ich mit der anthropologische Grundmatrix als Menschenbild. Es besagt, dass der Mensch in den Aspekten Bezogenheit, Leiblichkeit, Beziehungsfähigkeit, Ausdruck, Kreativität, Erkenntnisfähigkeit, Verantwortlichkeit und Autonomie mit seinem Umfeld interagiert. Alle diese Potentialbereiche überlappen sich und stehen in Beziehung zueinander. Da keiner dieser Aspekte isoliert betrachtet werden darf, berücksichtige ich in meinen Programmen die Gesamtheit dieser Aspekte. In der Komfortzone fühlen wir uns wohl. Aber hier ist findet kaum Weiterentwicklung statt. Daher erweitere ich in den Trainings den Erlebnisraum raus aus der Komfortzone in den Stretchbereich. Hier werden gemeinsam neue Lösungsstrategien und Handlungsweisen erlernt. Einer ausführlichen Reflexion messe ich große Bedeutung bei. Mit Hilfe der ERLÖREPA (Ergebnis- und Lösungsorientierte Reflexion in pädagogischer Absicht) wird das Erlernte in den Alltag mitgenommen.